Mann am Laptop mit verschwommenen Hintergrund und grafischer Darstellung eines Netzwerks im Vordergrund
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12.02.2025 | Energiewende und Gesellschaft

Erstes Treffen des Forschungsnetzwerkes Energiewende und Gesellschaft

Bei der Energiewende geht es nicht mehr ausschließlich um Technologien, sondern auch um gesellschaftliche Wahrnehmung und Teilhabe. Das neu gegründete Forschungsnetzwerk Energiewende und Gesellschaft basiert auf sozialwissenschaftliche Aspekten und ist nun mit einem ersten Format gestartet.

Auf dem ersten virtuellen Netzwerktreffen wählten die rund 140 anwesenden Mitglieder ihre fünf Sprecherinnen und Sprecher. Dieses so genannte Gründungsteam steuert und koordiniert zukünftig die Arbeitsprozesse in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem Projektträger Jülich (PtJ). Außerdem wird es das Netzwerk auf Veranstaltungen nach außen vertreten.

Die ersten Sprecherinnen und Sprecher des Forschungsnetzwerks Energiewende und Gesellschaft sind:

Dr. Sibylle Braungardt – Öko-Institut e.V.
Prof. Dr. Gundula Hübner – Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dr. Anne Kantel – Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung
PD Dr. Dirk Scheer – Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Dr. Dorothee Arlt – Technische Universität Ilmenau

Das Netzwerk steht allen Interessierten aus Forschung, Wirtschaft, Vereinen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Unternehmen offen.

Flexible Struktur für eine dynamische Zusammenarbeit

Die Mitglieder werden sich zukünftig in agilen Themengruppen zusammenfinden – und sich etwa bei Workshops, Webinaren oder virtuellen Stammtischen austauschen. Es sind jährlich stattfindende Treffen geplant, auf denen die Ergebnisse einzelner Gruppen dem gesamten Netzwerk vorgestellt und diskutiert werden. Gleichzeitig soll die Bildung neuer Themengruppen für die nächste Periode stattfinden.

Das vom BMWK geförderte Forschungsnetzwerk Energiewende und Gesellschaft wurde auf dem zehnjährigen Jubiläum der Forschungsnetzwerke Energie am 15. Oktober 2024 in Berlin vorgestellt. Voraussichtlich ab Sommer 2025 ist eine enge Verknüpfung mit der Begleitforschung Energiewende und Gesellschaft geplant.

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